Diese Infos solltest du dir unbedingt vor dem Kauf durchlesen.
Aktualisiert am: 08. November 2024 | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet
Bis die Induktionsfelder den Markt eroberten, galten die Ceranfelder als absolutes Muss in jeder hochwertig und modern eingerichteten
Küche. Im Vergleich zu den altbackenen Kochplattenfeldern boten sie ein moderndes Design und gleichzeitig eine neue Technik.
Doch seit es Induktionsfelder gibt, stellen sich viele berechtigterweise die Frage: „Was ist besser: Das Induktionsfeld oder
das Ceranfeld?“
Um Dir Klarheit zu bieten, sind wir der Sache einmal auf den Grund gegangen.
Cerankochfelder bestehen aus Glaskeramikplatten. Den Namen „Ceran“ haben sie erhalten, da dies der Markenname des Vorreiters
bei der Herstellung der Glaskeramikkochfelder – der Schott AG – ist.
Unter der Glaskeramikplatte, die die eigentliche Kochfläche darstellt, befinden sich Halogen- oder Infrarotlichter, die die
Platte erwärmen. Hierdurch wiederum erhitzen sich Topf oder Pfanne, die auf dem Herd stehen.
Das Funktionsprinzip des Induktionskochfeldes, welches dem Ceranfeld auf den ersten Blick stark ähnelt, ist jedoch ein vollkommen
anderes. Unterhalb der Kochplatte wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Indem Du deinen Topf auf den Herd stellst, treffen
diese Elektromagnete auf das Metall des Topfes und erhitzen diesen hierdurch. Es wird also nicht wie beim Ceranfeld die Herdplatte
warm, sondern ausschließlich der Topf.
Weitere Vergleiche zu verschiedenen Kochfeldarten findest Du bei kochfelder.net
Worin liegen die Vor- und Nachteile des Cerankochfeldes im Vergleich zur Induktion?
Einer der entscheidenden Vorteile des Cerankochfeldes im Vergleich zur Induktionsvariante ist der günstige Preis. Ceranfelder
können um ein Vielfaches günstiger sein. Sie gelten als pflegeleicht und als relativ sicher. Zwar wird die Herdplatte heiß,
dies jedoch können selbst Kinder unschwer an der roten Kochplatte erkennen.
Als nachteilig erweist sich, dass das Ceranfeld mehr Strom verbraucht, da zuerst die Platte und danach der Topf erhitzt wird.
Dies ist schlecht für den Geldbeutel und für die Umwelt, wobei man klar sagen muss, dass im Vergleich zu einem altbackenen
Herd mit dem Cerankochfeld immer noch viel Strom gespart wird. Dieses doppelte Erhitzen bedeutet außerdem, dass es viel länger
dauert, bis die Speisen fertig zubereitet sind.
Ein weiterer Nachteil liegt in der Reinigung. Diese ist teilweise nur mit starken Putzmitteln und einem entsprechenden Schaber
möglich. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Platte erwärmt, können Essensreste beim Überkochen einbrennen.
Vor- und Nachteile von Ceran in der Übersicht
Vorteile:
Günstiger in der Anschaffung
Keine besonderen Töpfe notwendig
Relativ sicher durch rote Anzeige, wenn das Kochfeld erhitzt ist
Nachteile:
Höherer Stromverbrauch
Längere Zubereitungszeiten
Pflegeaufwändige Kochplatten (es ist möglich, dass Essen einbrennt)
Worin liegen die Vor- und Nachteile des Induktionsfeldes im Vergleich zu Ceran?
Als überaus vorteilhaft erweisen sich die schnelle Zubereitungsweise sowie die immense Stromersparnis von bis zu 30 Prozent.
Dadurch, dass nur der Topf, nicht aber die Kochplatte heiß wird, besteht ein deutlich geringeres Risiko für Verbrennungen.
Schaltest Du den Herd aus, besteht keine Restwärme mehr.
Die fehlende Hitze im Kochfeld sorgt dafür, dass Essen, wenn es überläuft, nicht einbrennt, sodass Du Deinen Herd problemlos
reinigen kannst.
Ein großer Nachteil im Vergleich zum Ceranfeld besteht allerdings im Preis. Induktionsherde sind deutlich teurer als Ceranfelder.
Hinzu kommt, dass du für den Betrieb eines solchen Herdes spezielle Töpfe benötigst. Diese müssen aus Metall bestehen, da
sie ansonsten nicht erwärmt werden. Besonders empfehlenswert ist das sogenannte ferromagnetische Metall. Im Vergleich zu anderen
Metallen hat dieses den Vorteil, dass die Wärme gebündelt wird, wodurch sich der Topf noch schneller erhitzt.
Kochplatte erhitzt sich nicht, sodass keine Verbrennungsgefahr besteht
Nachteile:
Deutlich teurer in der Anschaffung
Anschaffung spezieller Töpfe aus Metall (am besten ferromagnetisches Metall) notwendig
Wann lohnt sich die Anschaffung eines Induktionsfeldes?
Induktionsfelder haben einen hohen Kaufpreis. Allerdings lohnen sie sich aufgrund der sehr geringen Verbrennungsgefahr vor
allem für Haushalte, in denen kleine Kinder leben.
Wer etwas für den Umweltschutz tun möchte, liegt mit dem Kauf eines Induktionsfeldes ebenfalls richtig. Schließlich spart
diese Variante viel Strom.
Wenn Du das Induktionsfeld jedoch nur aufgrund der Stromersparnis kaufen möchtest, solltest Du vorher gegenrechnen, ob sich
dies lohnt. Wenn der Anschaffungspreis sehr hoch ist, wird es schwer sein, diesen mit geringeren Stromkosten auszugleichen.
Außerdem solltest Du bedenken, dass du womöglich nicht nur das Induktionsfeld, sondern auch noch teure Töpfe kaufen musst.
Wann lohnt sich die Anschaffung eines Cerankochfeldes?
Wenn Dir beim Kochen die Zeit nicht im Nacken sitzt und Du wert auf einen guten, aber günstigen Herd legst, ist das Ceranfeld
sicherlich bestens für Dich geeignet. Der Anschaffungspreis ist gering und Du kannst Deine bisherigen Töpfe verwenden.
Tipp: Wenn Dein Herz-Kreislauf-System angeschlagen ist, solltest Du eher das Cerankochfeld verwenden, und zwar deshalb, weil bei
der Berührung eines auf dem Induktionsfeld stehenden Topfes leichter Strom durch Deinen Körper fließt. Möchtest Du dennoch
nicht auf Induktion verzichten, achte darauf, dass das Kochfeld mit einer Graphitschicht ausgestattet ist. Diese sorgt für
die nötige Erdung, sodass der Strom abgeleitet wird.
Kann ich die Kochfelder selbst einbauen?
Ein großer Vorteil beider Varianten besteht darin, dass Du die Kochfelder auch ohne einen dazugehörigen Backofen verwenden
kannst. Du setzt die Platten einfach in die Arbeitsfläche Deiner Küche ein. Bei sanier.de findest Du eine praktische Einbauanleitung.
Für den Anschluss an den Strom empfehlen wir Dir allerdings, dies von einem Elektriker durchführen zu lassen.
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Tefal ist der Pfannenspezialist für Antihaftbeschichtungen!
Diese Marke stellte die ersten Pfannen mit Teflon her. Seit Jahrzehnten ist Tefal ein weltweiter Spitzenproduzent für hochwertige
Pfannen und Töpfe. Hier findest Du alle Informationen über Tefal - was die Marke so besonders macht und was Du vor dem Kauf
wissen musst.
Der Markenname Steinbach ähnelt einer Fata Morgana, denn es handelt sich um eine Eigenmarke der Warenhauskette Real, die zur
Metro AG gehört. Informationen über Produktionsstandorte kannst Du bei diesen Pfannen nicht erwarten. Dafür punkten sie mit
passabler Qualität zum günstigen Preis. Das fiel sogar der Stiftung Warentest und dem Öko-Test-Magazin auf. Informiere Dich
hier über Steinbach Pfannen!
In Spabrücken bei Bingen am Rhein befindet sich das deutsche Traditionsunternehmen GSW, die Gäns Stahlwaren GmbH. Seit 125
Jahren beschäftigt sich die Familie Gäns mit der Herstellung von Kochgeschirr. Informiere Dich über das umfangreiche Pfannensortiment,
das die passende Pfanne für jeden Bedarf bereit hält!
Seit über 120 Jahren stellt die Lodge Manufacturing Company in South Pittsburg, Tennessee, Kochgeschirr aus Gusseisen her.
Seit wenigen Jahren sind Pfannen von Lodge auch in Deutschland zu bekommen. Ihre Preise liegen weit unter denen der berühmten
Konkurrenten in Frankreich und Schweden. Erwirbst Du mit den Lodge Pfannen tatsächlich ein gutes Markenprodukt? Hier erfährst
Du alles, was Du wissen musst!
Alle Pfannen von de Buyer entstehen in einem kleinen Dorf in den Vogesen. Von hier aus werden sie in die ganze Welt exportiert.
Im Laufe seiner langen Geschichte hat es de Buyer geschafft, das Image der Marke aufzupolieren. Heute gelten vor allem die
Eisen- und Stahlpfannen mit dem Gütesiegel ‘Made in France’ als allererste Sahne. Lerne hier mehr über de Buyer!
Skeppshult Pfannen gehören zu den Ferraris unter den Bratpfannen. Für einen saftigen Preis bekommst Du Pfannen, die zu den
Besten am Markt gehören. Seit 1906 entstehen diese Pfannen in einem kleinen Dorf in der schwedischen Provinz Småland. An der
Methode hat sich in all der Zeit wenig geändert. Das bedeutet nicht, dass die Schweden nicht mit der Zeit gehen. Erfahre hier
alles über Skeppshult Pfannen, was Du wissen musst.
Das einstige Schweizer Unternehmen Spring wollte mit seinen Pfannen höchste Ansprüche erfüllen. Doch Billigimporte aus Fernost
führten dazu, dass die Solinger Küchenprofi-Gruppe Spring übernahm. Heute gehören die Pfannen von Spring nach wie vor zur
gehobenen Preisklasse. Doch sie entstehen in Fernost. Erfahre hier, was Du vor einem Kauf über diese Firma wissen solltest!
Das Unternehmen Gräwe in Lüdenscheid gehört nicht zu den Riesen unter den Pfannenherstellern. Das Kerngeschäft des Familienbetriebs
sind Bestecke. Doch auch bei den Pfannen ist Gräwe gut dabei. Bekannt ist die Firma für ihre hervorragenden Eisenpfannen,
die es sogar mit Keramikbeschichtung gibt. Informiere Dich hier über Pfannen von Gräwe aus Nordrhein-Westfalen!
Einst entstanden die Pfannen von Schulte-Ufer im Sauerland. Doch mangelnde Nachfrage machte es notwendig, die Produktion nach
Fernost zu verlegen. Mittlerweile zählt Schulte-Ufer wieder zu den beliebtesten Herstellern von Kochgeschirr in Deutschland.
Informiere Dich hier über die Unternehmensgeschichte und erfahre alles, was Du vor einem Kauf wissen solltest!