Wenn Du kein leidenschaftlicher Küchenchef bist, ist eine beschichtete Pfanne eine gute Wahl. In diesen Pfannen brennt so
schnell nichts an - auch wenn Du nach einem Arbeitstag etwas müde bist und Deine Pfanne nicht ständig beobachtest. Wenn sich
die Beschichtung mit der Zeit abnutzt, kannst Du mit wenig Fett dennoch problemlos braten und schmoren.
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und neutralen Vergleich durch.
Du willst in Deiner Pfanne vor allem gesunde Gerichte kochen? Dann empfiehlt sich eine beschichtete Pfanne. Neun von zehn
verkauften Pfannen haben heute eine Antihaft-Beschichtung. Der enorme Marktanteil von beschichteten Pfannen ist verständlich:
Du kannst in ihnen ohne Fett braten. Auch wenn die Beschichtung mit der Zeit nachlässt, brauchst Du mit ihnen wesentlich weniger
Fett als in einer Pfanne mit Edelstahlboden. Darüber hinaus lassen sich diese Pfannen leicht handhaben. Hier sagen wir Dir,
worauf es bei beschichteten Pfannen ankommt.
Viele Antihaft-Beschichtungen enthalten nach wie vor Teflon. Das französische Unternehmen Tefal war Mitte der 50er Jahre die
erste Firma, die Pfannen mit Teflonbeschichtung herstellte. Seitdem haben verschiedene Hersteller Antihaftbeschichtungen auf
Teflonbasis ständig verbessert. Teflonbeschichtungen solltest Du nicht zu stark aufheizen, da sie giftige Dämpfe entwickeln
können. Eine ungefährliche Alternative zu Teflon sind keramische Beschichtungen. Sie halten Temperaturen bis zu 400 Grad aus.
Allerdings ist es fraglich, ob Du so hohe Temperaturen tatsächlich brauchst. Mittlerweile gibt es auch Beschichtungen mit
Teflonbasis, die Keramikpartikel verstärken.
Welche Temperaturen entstehen beim Braten?
Braten beginnt bei Temperaturen von 150 Grad. Für richtig scharfes Anbraten brauchst Du ungefähr 200 Grad. Du kannst Dir mit
dem Verhalten von Pflanzenölen ein Bild von diesen Temperaturen machen. Die meisten Pflanzenöle beginnen bei 180 bis 230 Grad,
beißenden Rauch zu entwickeln. Werden Öle über 350 Grad heiß, reagieren sie mit Sauerstoff in der Umgebungsluft und entzünden
sich selbst. Das zeigt: Die Gefahr eine mit Teflon beschichtete Pfanne zu überhitzen, ist relativ gering. Auch eine mit Keramik
beschichtete Pfanne solltest Du immer nur bei mittleren Temperaturen aufheizen. Dennoch solltest Du eine leere Pfanne nie
unbeaufsichtigt aufheizen. Nach nur wenigen Minuten haben sie meist die Brattemperatur erreicht. Nach fünf Minuten sind die
meisten beschichteten Pfannen sehr heiß. Zu hohe Hitze oder Temperaturschocks aller Art führen dazu, dass sich Metall verformt.
So kann sich beispielsweise der Boden wölben. Nach dem Braten solltest Du die Pfanne deshalb abkühlen lassen, bevor Du sie
einweichst.
Welches Material sollte ich für eine beschichtete Pfanne wählen?
Du hast im Prinzip die Wahl zwischen Edelstahl und Aluminium. Edelstahl erwärmt sich langsam, speichert die Wärme aber gut.
Aluminium heizt schnell auf, kühlt aber ebenso rasch wieder ab. Edelstahl ist deshalb perfekt zum Anbraten auch großer Mengen.
Der Boden speichert viel Hitze, sodass die Oberfläche viel Energie weitergeben kann. Schmoren in Edelstahlpfannen verbraucht
deshalb auch wenig Energie. Aluminium dagegen spart Zeit und ist ideal für das rasche Braten von Eierspeisen, Fisch und kleinen
Fleischstücken. Weil die beiden Metalle so unterschiedliche Eigenschaften haben, bestehen viele Pfannen aus einer Kombination
beider Metalle.
Kombinationen aus Edelstahl mit Aluminium
Pfannen können aus geschichtetem Material bestehen oder einen Kern im Boden haben. Ein Alumuniumkern in Edelstahlpfannen ist
eine beliebte Methode, die Aufwärmzeit dieser Pfannen zu verkürzen. Diese Pfannen eignen sich besonders gut zum Anbraten mit
anschließendem Schmoren. Der Edelstahlrand speichert die Hitze und gibt sie gleichmäßig an den Schmorbraten weiter. Pfannen
aus geschichteten Metallen verteilen die Hitze ebenfalls über den Boden und die Seiten. Da auch die Ränder Aluminium enthalten,
kühlen sie etwas schneller ab. Das macht sich allerdings nur bei Schmorgerichten mit langer Gardauer wirklich bemerkbar, zum
Beispiel Boeuf Bourguignonne.
Der richtige Umgang mit beschichteten Pfannen
Hersteller bemühen sich seit Jahrzehnten, die Lebensdauer der Antihaft-Beschichtungen zu verlängern. Auf Teflonbeschichtungen
bekommst Du mittlerweile bis zu fünf Jahre Garantie. Keramikbeschichtungen nutzen sich dagegen schneller ab und halten selten
länger als zwei bis drei Jahre durch. Allerdings hat auch eine etwas ältere Antihaftbeschichtung noch einen gewissen Nutzen.
Sie erfordert weniger Fett zum Garen als beispielsweise eine Edelstahl- oder Kupferpfanne. Um die Beschichtung zu schonen,
solltest Du keine Küchenutensilien aus Metall in beschichteten Pfannen verwenden - auch wenn die Hersteller Dir versichern,
dass es kein Problem ist. Am schonendsten wäscht Du diese Pfannen mit einem normalen Spülmittel und einem Schwamm im Waschbecken.
Viele Pfannen überstehen auch die Spülmaschine.
Pfannen von Fissler werden im Ausland mehr geschätzt als in Deutschland selbst. In China und Südkorea genießt Kochgeschirr
von Fissler Kultstatus, während es im Heimatland als gutes Mittelfeld gewertet wird. Tatsächlich blickt Fissler in Deutschland
auf über 150 Jahre erfolgreiches Wirken zurück. Erfahre hier alles über die Marke Fissler und die verschiedenen Pfannen im
Angebot!
Alle Pfannen von de Buyer entstehen in einem kleinen Dorf in den Vogesen. Von hier aus werden sie in die ganze Welt exportiert.
Im Laufe seiner langen Geschichte hat es de Buyer geschafft, das Image der Marke aufzupolieren. Heute gelten vor allem die
Eisen- und Stahlpfannen mit dem Gütesiegel ‘Made in France’ als allererste Sahne. Lerne hier mehr über de Buyer!
Das Unternehmen Gräwe in Lüdenscheid gehört nicht zu den Riesen unter den Pfannenherstellern. Das Kerngeschäft des Familienbetriebs
sind Bestecke. Doch auch bei den Pfannen ist Gräwe gut dabei. Bekannt ist die Firma für ihre hervorragenden Eisenpfannen,
die es sogar mit Keramikbeschichtung gibt. Informiere Dich hier über Pfannen von Gräwe aus Nordrhein-Westfalen!
Die Marke mit dem heimeligen Schweden-Image macht ihre größten Umsätze mit Satelliten. Das sind Accessoires wie Pfannen, Lampen
und Teelichter. Bei den Pfannen punktet Ikea mit durchweg schönem Design und günstigen Preisen. Bei der Qualität musst Du
jedoch Abstriche hinnehmen - besonders bei den Preisschlagern. Hier erfährst Du alles über die Marke Ikea und wie sie zu einer
Klasse für sich im Möbelmarkt wurde!
Einst entstanden die Pfannen von Schulte-Ufer im Sauerland. Doch mangelnde Nachfrage machte es notwendig, die Produktion nach
Fernost zu verlegen. Mittlerweile zählt Schulte-Ufer wieder zu den beliebtesten Herstellern von Kochgeschirr in Deutschland.
Informiere Dich hier über die Unternehmensgeschichte und erfahre alles, was Du vor einem Kauf wissen solltest!
Ballarini Pfannen entstehen in der Lombardei, meist aus geschmiedetem Aluminium. Der italienische Hersteller ist bekannt für
Innovationen wie den Thermopoint, die Granitium-Beschichtung und Griffe zum Wegklappen. Die Pfannen in der mittleren und unteren
Preiskategorie vereinen italienischen Stil mit ansprechender Qualität. Hier erfährst Du alles, was Du über diese Marke wissen
musst!
WMF stellt gute Pfannen für jeden Bedarf und jeden Anspruch her: Von der unbeschichteten Edelstahlpfanne über Aluminiumpfannen
mit verschiedenen Antihaftbeschichtungen bis zur Keramikpfanne. Erfahre hier, was genau sich hinter den drei Buchstaben verbirgt
und was diese Marke auszeichnet!
Skeppshult Pfannen gehören zu den Ferraris unter den Bratpfannen. Für einen saftigen Preis bekommst Du Pfannen, die zu den
Besten am Markt gehören. Seit 1906 entstehen diese Pfannen in einem kleinen Dorf in der schwedischen Provinz Småland. An der
Methode hat sich in all der Zeit wenig geändert. Das bedeutet nicht, dass die Schweden nicht mit der Zeit gehen. Erfahre hier
alles über Skeppshult Pfannen, was Du wissen musst.
Das Unternehmen Woll setzt in Saarbrücken auf Handarbeit! Diese Pfannen entstehen einzeln in einem bestimmten Gussverfahren und haben besonders veredelte Oberflächen. Woll Pfannen
werden ausschließlich in Deutschland hergestellt - mit Plasmastrahlen, Diamanten, Titanium und Saphiren. Hier erfährst Du
alles Wissenswerte über Woll Pfannen für eine Kaufentscheidung!
Le Creuset ist der Marktführer bei Pfannen und Brätern aus Gusseisen. Leuchtende Farben sind das Markenzeichen der Kultmarke,
die heute auch Pfannen aus Edelstahl und Aluminium mit Antihaftbeschichtungen herstellt. Hier erfährst Du alles, was Du über
Le Creuset wissen musst - bevor Du viel Geld für eine Pfanne ausgibst.
ELO wirbt mit dem Slogan ‘Freude am Kochen’. Dafür lässt die Firma in Spabrücken im Hunsrück ein umfangreiches Sortiment von
Pfannen herstellen, viele davon in Fernost. Seit der Jahrtausendwende wächst das Unternehmen ständig und hat mehrere Auszeichnungen
eingeheimst. Bei den Deutschen gilt ELO als sympathische Marke. Erfahre hier mehr über diese Marke, bevor Du Dich für eine
Pfanne entscheidest!
Die Stoneline Pfannen sind im Ausland bekannter als in Deutschland. Dank QVC und anderer Homeshopping-Kanäle sind Stoneline
Pfannen das Kochgeschirr, das am häufigsten im Fernsehen gezeigt wird. Mittlerweile hat die Marke auch in Deutschland eine
Fangemeinde, die ständig wächst. Hinter dem Namen Stoneline steht die Warimex GmbH im Schwabenländle, die über 15.000 verschiedene
Artikel vertreibt. Erfahre hier, ob dieses Konzept zu guten Pfannen führt!
Culinario ist ein Markenname der Steuber GmbH bei Rosenheim in Oberbayern. Diese Firma bezeichnet sich selbst als eine der
besten Produkteschmieden in Europa. Dieses Familienunternehmen hat bereits früh die Marketing per Bildschirm entdeckt und
stellt ihre Produkte mit Videos vor. Doch halten die Culinario-Pfannen, was die perfekte Werbung verspricht? Erfahre hier,
was Du vor einem Kauf wissen solltest.
AMT Gastroguss wirbt damit, die beste Pfanne der Welt herzustellen. Tatsächlich bevorzugen Profiköche bei internationalen
Wettbewerben, wie der Olympiade oder der Weltmeisterschaft, Bocuse d’Or Pfannen des Unternehmens, das in Schalkmühle im Sauerland
produziert. Informiere Dich hier umfassend über die Marke AMT Gastroguss!
Silit ist eine Premiummarke für Pfannen, die mit dem Prädikat Qualität ‘Made in Germany’ wirbt. Die WMF-Tochter stellt eine Fülle verschiedener Pfannen in unterschiedlichen Preisklassen her, die jedoch alle mehrere Jahre
Garantie erhalten. Die Top-Produkte von Silit bestehen Silargan®, einer Hightech-Funktionskeramik mit Stahl-Kern. Informieren
Sie sich hier über die Marke Silit, bevor Sie viel Geld für eine Pfanne ausgeben!
Der Markenname Steinbach ähnelt einer Fata Morgana, denn es handelt sich um eine Eigenmarke der Warenhauskette Real, die zur
Metro AG gehört. Informationen über Produktionsstandorte kannst Du bei diesen Pfannen nicht erwarten. Dafür punkten sie mit
passabler Qualität zum günstigen Preis. Das fiel sogar der Stiftung Warentest und dem Öko-Test-Magazin auf. Informiere Dich
hier über Steinbach Pfannen!
Seit über 120 Jahren stellt die Lodge Manufacturing Company in South Pittsburg, Tennessee, Kochgeschirr aus Gusseisen her.
Seit wenigen Jahren sind Pfannen von Lodge auch in Deutschland zu bekommen. Ihre Preise liegen weit unter denen der berühmten
Konkurrenten in Frankreich und Schweden. Erwirbst Du mit den Lodge Pfannen tatsächlich ein gutes Markenprodukt? Hier erfährst
Du alles, was Du wissen musst!
Das einstige Schweizer Unternehmen Spring wollte mit seinen Pfannen höchste Ansprüche erfüllen. Doch Billigimporte aus Fernost
führten dazu, dass die Solinger Küchenprofi-Gruppe Spring übernahm. Heute gehören die Pfannen von Spring nach wie vor zur
gehobenen Preisklasse. Doch sie entstehen in Fernost. Erfahre hier, was Du vor einem Kauf über diese Firma wissen solltest!
Eine Pfanne von Harecker ist ein handgemachtes Unikat. Dieses Unternehmen bei München stellt seine Pfannen nach dem Motto
her: Klein, aber fein. Jede Pfanne durchläuft zahlreiche Qualitätskontrollen, bevor sie das Werk verlässt. Viele Köche schwören
auf diese Pfannen aus Aluminiumguss mit versiegelter Titan-Keramikbeschichtung. Informiere Dich hier, wie sie entstehen und
warum sie so gut sind!